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1958 von Dr. Karl von Plachy, einem begeisterten Kneipparzt, in Bad Lauterberg erbaut. Heute wird das Sanatorium / Vitalium von seiner Tochter und ihrem Mann, Ehepaar Dr. Hönck-von Plachy, geleitet.
Das Vitalium liegt in schönster Südlage in einem geschützten Seitental und ist doch nur 5 min Fußweg vom Stadtzentrum Bad Lauterberg entfernt. Ob Sie im Kurpark flanieren oder einen der vielen Wanderwege ausprobieren wollen, der Weg ist nicht weit.
Direkt gegenüber dem Vitalium befindet sich das Appartementhaus, welches z.B. gerne von Gästen mit Haustieren oder Besuchern genutzt wird. Das Vitalium ist von Anfang Februar bis Ende Oktober geöffnet. Die Winterzeit wird jedes Jahr zum Modernisieren und Verschönern genutzt. Lassen Sie sich überraschen!
Sie wohnen in einem hellen, freundlichen Zimmer mit Südbalkon, Dusche und WC sowie Telefon. Zum bewaldeten Hang hin finden Sie ebenfalls helle, geräumige Zimmer mit großem Duschbad, WC und Telefon. Die windgeschützte Sonnenterrasse lädt zum Relaxen oder zu einem Schwätzchen ein.
Genießen Sie die wunderschöne Aussicht auf die roten Ziegeldächer von Bad Lauterberg und die umliegenden Berge im Harz. Außer den Abend in einer unserer Fernsehräume zu verbringen, können Sie z.B. die reichhaltige Bibliothek nutzen oder sich bei einem der vielen Brett- Karten- und anderen Spielen vergnügen.
Langjährige, kompetente Mitarbeiter stellen ihr Wissen und ihre Fürsorge in den Dienst der Gäste. Die familiäre Atmosphäre ist einer der vielen Gründe, warum das Vitalium so viele Stammgäste hat, die gern immer wieder kommen. Sie fühlen sich geborgen und merken, wie gut ihnen der Aufenthalt tut.
Für die Qualität und den Erfolg Ihrer Kur garantieren hervorragend ausgebildete und staatlich geprüfte Therapeutinnen. Für Ihr leibliches Wohl sorgt das Vitalium mit einer überlegt zusammengestellten und auf Ihre individuellen Bedürfnisse abdestimmte Vollwertkost. Dies gilt natürlich auch für Rohköstler, die ebenfalls eine große Abwechslung vorfinden.
Neben den vielfältigen Anwendungen macht das Wandern und Spazierengehen an der frischen und sauberen Luft im Harz große Freude. Auch wir wandern gerne einmal mit Ihnen zusammen und zeigen Ihnen bekannte und neue Wanderziele im großen Nationalpark Harz.
Als Gast können Sie sich kostenlos Fahrräder ausleihen und sollte das Wetter einmal nicht ganz so gut sein, können Sie sich im Schwimmbad und in der Sporthalle betätigen. Neben dem vielfältigen Angebot der Stadt Bad Lauterberg bietet Ihnen das Vitalium Lieder- und Tanzabende sowie Diavorträge zu den verschiedensten Themen.
Kneipp war ein Priester und Hydrotherapeut [Hydrotherapie] . Er ist der Begründer der Wasserkur und der Kneipp-Medizin. In seiner Lehre vertritt er mit den fünf Säulen den ganzheitlichen Ansatz der Medizin, bei dem Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht stehen.
1849 erkrankte Kneipp an Tuberkulose und wurde von seinem behandelnden Arzt praktisch aufgegeben. Er entdeckte zufällig das Buch "Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers" von Dr. Johann Siegmund Hahn, welches ihm ermöglichte, sich mittels einer Wasserkur selbst zu heilen. Teile dieser Kur beinhalteten Tauchbäder in der eiskalten Donau.
1850 erhielt er einen Freiplatz am Georgianum in München und setzte dort sein Studium fort. Tägliche Wasseranwendungen waren inzwischen zum festen Bestandteil seines Lebens geworden. Am Georgianum behandelte er zum ersten Mal heimlich Kommilitonen, die, wie er, an Tuberkulose erkrankt waren. Am 6. August 1852 weihte man ihn zum Priester. Er bekam eine Stellung als Kaplan in Boos (Schwaben). Ende 1854 wurde er nach Augsburg versetzt und 1855 nach Wörishofen.
Im Februar 1853 kam es zur ersten Anzeige wegen "Kurpfuscherei", da er eine cholerakranke Magd mit heißen Wickeln behandelt hatte. Zwar erhielt er eine Polizeistrafe von zwei Gulden wegen "Vergehens gegen das Kurierverbot", ironischerweise stellte er aber auch dem urteilenden Richter eine Kuranweisung gegen Gicht aus.
1854 klagte ein Apotheker aus Babenhausen Kneipp wegen "Gewerbebeeinträchtigung und Schädigung" an. Kneipp legte dem Gericht dar, er habe stets nur Menschen behandelt, die nach jahrelanger Behandlung bei Ärzten und Apothekern keine Hilfe gefunden hätten oder die einfach kein Geld hätten, sich einen Arzt zu leisten. Er musste daraufhin eine Erklärung unterschreiben, "auch solchen Unglücklichen nicht mehr zu helfen, die angeblich keine ärztliche Hilfe mehr fanden".
Im selben Jahr brach eine Choleraepidemie in München aus und verbreitete sich in ganz Oberbayern und Schwaben. Kneipps Vater war eines der ersten Todesopfer der Cholera in Stephansried. Als die Krankheit auch in Boos ausbrach, handelte Kneipp gegen die Unterlassungserklärung und heilte zweiundvierzig erkrankte Personen. Der Generalvikar beim Bischöflichen Ordinariat wurde aufmerksam und zog Erkundigungen über ihn ein. In der Bevölkerung nannte man Kneipp den "Cholera-Kaplan".
Ende 1893 wurde Kneipp von Papst Leo XIII. zum "Monsignore" ernannt, ein Ehrentitel der Kirche. Im darauf folgenden Jahr reiste Kneipp nach Rom und erhielt eine Audienz beim Papst. Der Papst ließ sich von Kneipp behandeln und schenkte ihm zum Abschied eine goldene Medaille.
1894 wurde der Internationale Verband der Kneippärzte unter Vorsitz von Dr. Alfred Baumgarten gegründet. Im Sommer 1894 zeigte Kneipp erste Anzeichen von Schwäche. Er erholte sich und ging bereits im Herbst 1896 wieder auf Vortragsreise. Anfang 1897 stellte man einen schnell wachsenden Tumor im Unterleib fest. Er lehnte jedoch die einzig hilfreiche Methode, eine Operation, ab und verstarb am 17. Juni 1897.
Unter dem Dachverband des Kneippbundes existieren heute in Deutschland über 660 Kneippvereine mit ca. 160.000 Mitgliedern. Die Bücher von Kneipp erreichten Millionenauflagen und werden auch heute noch verlegt.
Quelle: Wikipedia
Preise - Kneippkur, Heilfastenkur
Das Kneipp-Vitalium ist ein staatlich konzessioniertes Sanatorium. Vorsorge- und Rehabilitationsmasnahmen entsprechen den Bestimmungen des § 23 und § 40 SGB. Alle Anwendungen und Massagen werden auf hohem medizinischen Niveau durchgeführt.
Leistungsangebot - Kneipptherapie, Komplexhomöopatie, Behandlungsmethoden
Zu Beginn jedes Aufenthalts werden Sie von den behandelnden Ärzten untersucht. Diese erstellen einen individuell auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan. Einer der Schwerpunkte des Vitaliums ist die Komplexhomöopathie. Sie schließt auch Spritzenkuren mit ein. EKG und Belastungs-EKG gehören zur Grundausstattung des Vitaliums. Blutkontrollen sind eine selbstverständliche Therapieüberwachung, die gerade für Patienten mit Diabetes oder Blutgerinnungshemmern wichtig sind.
Die klassische Kneipp-Therapie umfasst gezielte Anwendungen verschieden temperierten Wassers in Form von Bädern, Güssen, Dämpfen und Wickeln. Dafür steht Ihnen eine großzügige Badeabteilung mit hauseigenem Wassertretbecken zur Verfügung. Die beliebte Wassergymnastik findet in dem 30°C warmen Hallenbad des Vitaliums statt. Zusätzlich können Sie auch die Sauna, das Stangerbad und die Unterwassermassage nutzen.
Seit einiger Zeit praktizieren wir mit großem Erfolg „Medi-Taping“, eine moderne Schmerztherapie, und meridiane Farbterapie.
Die im Vitalium servierte Vollwertkost wird für jeden Gast überlegt zusammengestellt und liebevoll angerichtet. Dies gilt natürlich auch für Rohköstler, für die der Speiseplan sehr abwechslungsreich gestaltet ist. Haben Sie bestimmte Vorlieben beim Essen? Bestehen Unverträglichen oder Abneigungen? Die Mitarbeiter des Vitaliums gehen individuell im Rahmen Ihrer Therapie auf Ihre Bedürfnisse ein.
Essen und Trinken soll ein Genuss sein und gleichzeitig auch die Gesundheit fördern. Sie bekommen zusätzlich Informationen über ein gesundes Essen, das Ihnen schmeckt und zudem Ihre Therapie unterstützt. Wenn Sie mit Heilfasten oder F.X. Mayr-Fasten abnehmen oder einmal eine Stutenmilch-Trinkkur ausprobieren möchten, dann ist das Vitalium genau der richtige Ort für Sie. Viele Gäste haben dies hier bereits erfolgreich praktiziert und neben einer persönlichen Beratung können Sie auch gleich noch Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen.
Wellness erleben Sie im Vitalium z.B. in der Soft-Pack-Wanne: Entspannung und intensive Hautpflege mit speziellen Salbenzubereitungen (Cleopatrabad, Nachtkerzenbalsam). Der elektronische Chitrainer löst Blockaden und lässt Ihre Energie fließen.
Der Weg zur Kur - ambulante Vorsorgeleistungen, Krankenkasse, Kurantrag
Regelmäßige Kuren dienen der Erhaltung und der Wiedererlangung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Durch das neue Gesundheits-Struktur-Gesetz wird nur noch alle 3 Jahre eine Kur von der Krankenkasse gewährt.
Die Kur umfasst Leistungen der ambulanten Vorsorgeleistung zur Krankheitsverhütung oder bei bestehenden Krankheiten (früher ambulante oder offene Badekur genannt). Die bisherige „offene Badekur“, heutzutage „ambulante Vorsorgeleistung in einem
anerkannten Kurort“, ist im § 23 SGB V verankert.
Auf dem Kurarztschein unterscheidet man zwischen ambulante Vorsorgeleistung zur Krankheitsverhütung
um das Auftreten einer Krankheit zu verhindern oder zu verzögern
und ambulante Vorsorgeleistung bei bestehender Krankheit,
um die Verschlimmerung einer chronisch gewordenen Krankheit zu verhindern. Selbstverständlich können auch Rezepte Ihrer häuslichen Ärzte bei uns abgerechnet werden.
Diese Reiz-Reaktionstherapie kann nur an einem entsprechenden Kurort durchgeführt werden, wohnortfern, also nicht am Wohnort selbst.
Der Kurantrag wird vom Hausarzt ausgefüllt und von Ihnen bei Ihrer Krankenkasse eingereicht. Es genügt nicht mehr, im Antrag nur die Diagnose anzugeben, sondern hier muss die "Krankheitsverhütung" begründet werden (z.B. stressbedingte Befindlichkeitsstörungen, Kopfschmerz, Muskelverspannung, Schichtarbeitsfolgen, Schlafstörungen usw.).
Meist werden die Kuren wegen ungenügender Begründungen vom MDK nicht befürwortet. Erfolgt eine Ablehnung, verlangen Sie eine medizinische Begründung und legen Sie Widerspruch ein. Der MDK (Medizinischer Dienst) kann nur Empfehlungen für oder gegen eine ambulante Vorsorgemaßnahme abgeben. Entscheiden kann nur Ihre Krankenkasse.
Die medizinisch meist wenig geschulten Sachbearbeiter verstecken sich gern hinter Empfehlungen der MDK Gutachter. Deshalb: Notwendigkeit einer Kur gut begründen. Ihr Hausarzt kann für die Antragstellung die Ziffer 79 als Honorar abrechnen. Die Verordnung einer ambulanten Kurmaßnahme belastet nicht das „Budget“ Ihres Arztes.
Eingebettet in ein geschütztes Tal im Südharz liegt das reizvolle Bad Lauterberg, ein anerkanntes Kneipp-Heilbad. Der Ort liegt ca. 300 - 450 m über dem Meeresspiegel und hat ca. 13.000 Einwohner. Neben einem gut ausgebauten Wanderwegnetz lädt die verkehrsberuhigte, historische Innenstadt und die großzügig angelegten Kurparkanlagen zum Flanieren und Entspannen ein.
Das mildes Reizklima der Berge, welches sowohl anregend als auch schonend zugleich wirkt, lockt Kurgäste, Urlauber wie Sportler in den Harz. Die Stadt Bad Lauterberg bemüht sich, jedem Anliegen ihrer Gäste gerecht zu werden.
Auch der Nationalpark Harz ist als sagen-und geschichtsträchtiger Ort für jeden Geschichts-und Naturliebhaber von Interesse, nicht zuletzt durch die bis 1989 mitten durch das Gebirge gehende Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland. Nach dem Fall der Mauer zieht vor allem der Brocken als höchster Berg im Harz (1142m über NN) und ehemaliges militärisches Sperrgebiet Millionen Besucher in seinen Bann.
Nicht nur in den UNESCO-Weltkulturerbe-Städten Quedlinburg und Goslar, Halberstadt [Domschatz], Wernigerode [Schloss und Rathaus] und Eisleben [Luthergedenkstätten] zeugen zahlreiche Baudenkmäler aus Romanik und Gotik vom kulturellen Glanz vergangener Epochen im Harz. Wer es rustikaler mag, wird sich an liebevoll restaurierten Bergwerkstollen und historischen Eisenbahnen [130km Schmalspurbahnnetz] erfreuen können. Weitere Ausflugsziele unmittelbar um Bad Lauterberg herum, sind z.B. die Einhornhöle, das Walkenrieder Kloster, das Herzberger Schloss und Duderstadt, eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands.
Seit Nordic Walking seinen Siegeszug in Deutschland angetreten hat, teilen sich im Harz Walker, Wanderer und Mountain Biker die unzähligen Wanderwege, während im Winter Skilangläufer durch die verschneiten Wälder gleiten. Doch findet sich für jeden ein stilles Plätzchen, an dem er ruhen, in die Natur horchen und sich in die reiche Mythenwelt verlieren kann, die seit Jahrhunderten die Menschen hier im Harz begleitet. www.harzinfo.de
Gönnen Sie sich etwas Gutes und besuchen Sie uns einmal. Sie werden sich ganz bestimmt wohl fühlen und gut erholen.
Das sind die wesentlichen Bestandteile, auf die Pfarrer Kneipp seine Therapie aufbaute und, seinen Kritikern zum Trotz, bahnbrechende Erfolge feierte. Kneipp erkannte den Zusammenhang von Umfeld, Ernährung und körperlicher und geistiger Gesundheit, als er selbst als junger Mann an Tuberkulose erkrankte.
Durch Ernährungsumstellung und kalten Bädern in der Donau, welche er heimlich nachts nahm, heilte er sich selbst. Mit seiner ganzheitlichen Betrachtung des Menschen nahm er vieles vorweg, was heute selbstverständlich ist und knüpfte, ohne es zu wissen, direkt an die Grundgedanken und Heillehren der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und Yoga an.
Die Kneipptherapie ist „Traditionelle Europäische Medizin“ und Kern der modernen Naturheilkunde!
Warum aber nun Wasser?
Wasser transportiert die Lebensreize Wärme und Kälte. Durch Wickel, Güsse und Bäder wirkt Wasser auf alle Stellen des Körpers, auf die Haut, auf Muskeln und Gelenke, Organe und das Nervensystem.
Ihr Immunsystem wird gestärkt und chronische Infektionen gelindert. Auch
lassen sich mit den kneippschen Methoden kurieren. Eine Kur ist für Sie die beste und effektivste Möglichkeit, sich vom täglichen Stress und häuslichen Belastungen freizumachen. Sie können sich so ganz auf sich und Ihre eigene Gesundheit konzentrieren und Sie merken schnell wie wohltuend und entspannend es auch auf Ihr seelisches Wohlbefinden wirkt.
Einmal erlernt können Sie die Wasser-Behandlungen nach der Kur auch zu Hause fortsetzen. Für einen dauerhaften Erfolg empfiehlen wir Ihnen eine Behandlungsdauer von mindestens 3 Wochen.
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